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Aktuelle Informationen
Bürgerinformation zur Durchführung der Investitionsmaßnahme
Resterschließung Weida Südwest, Gebiet „Auf dem Schafberge"
Abwasserleitungen, Trinkwasserleitungen, Drainageleitung
Sehr geehrte Damen und Herren,
der Zweckverband Wasser/Abwasser Mittleres Elstertal (ZVME) beabsichtigt im Rahmen seiner Investitionstätigkeit und zur Umsetzung seines Abwasserbeseitigungskonzepts die Errichtung einer Schmutzwasserableitung mit Anschluss an die zentrale Abwasserbehandlungsanlage und die Erneuerung bestehender Trinkwasserversorgungsleitungen sowie die Herstellung einer
Drainageleitung im Resterschließungsgebiet Südwest durch die Stadt Weida. Das Vorhaben wird als Gemeinschaftsmaßnahme des ZVME zusammen mit der Stadt Weida durchgeführt.
Das Gebiet umfasst folgende Straßen:
- Grochwitzer Weg (von der Kreuzung Liebsdorfer Straße / Eisenhammerweg bis zum Ende der Bebauung am Haus Nr. 125, Grst. 60/2)
- Schömberger Weg (vom Abzweig Grochwitzer Weg bis zum rechten Ufer der Auma im Bereich Eisenhammer)
- Eisenhammerweg (von der Einmündung auf den Grochwitzer Weg bis Einmündung auf den Schömberger Weg)
- Hermann-Löns-Straße (von der Einmündung auf den Grochwitzer Weg bis zur
Einmündung Eisenhammerweg)
- Siedlungsstraße (von der Einmündung Schömberger Weg bis Einmündung Hermann-Löns-Straße).
Eine Abstimmung zu den Trink - und Abwasserhausanschlüssen wurde bereits mit den
Grundstückseigentümern im Zuge der Erarbeitung der Planung vorgenommen. Im Falle, dass bei einigen Fällen noch Abstimmungsbedarf besteht, können diese Abstimmungen noch im Zuge der Baudurchführung gemeinsam mit unserer Projektleitung vorgenommen werden.
Die Durchführung der Maßnahme erfolgt in mehreren Bauabschnitten im geplanten Zeitraum voraussichtlich von 10/2023 bis 08/2025.
Wir möchten Sie auf diesem Weg zu einer Anwohnerversammlung am
Mittwoch, den 27.09.2023 um 17 Uhr
im Feuerwehrgerätehaus, Karl-Marx-Straße 13, 07570 Weida
recht herzlich einladen. Dort möchten wir Sie zur Baumaßnahme gerne persönlich informieren. Wir weisen Sie darauf hin, dass die Parkplätze vor dem Feuerwehrgebäude ausschließlich den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Weida für den Einsatzfall vorbehalten und demnach freizuhalten sind!
Hier stellt sich Weida vor, ein fast 900 Jahre alter Ort in Ostthüringen, der mindestens seit 1209 als Stadt genannt wird. Weida wurde 1122 erstmals urkundlich erwähnt, war über 200 Jahre lang Residenz der Vögte und wurde zur Hauptstadt des Vogtlandes. Weida ist reich an historischen Sehenswürdigkeiten, war früher eine Stadt der Töpfer, Gerber, Zeug- und Schuhmacher, der Tuchfärber und Weber.
Heute wandelt es sich in ein modernes Städtchen, in dem Handel und Gewerbe, Handwerk und Dienstleistungen mittelständisch strukturiert sind. Gute Wohnlagen, alle Schularten, ein umfangreiches Freizeitangebot und ein reiches Vereinsleben machen Weida zu einem lebens- und liebenswerten Ort.
Wir begrüßen Sie mit unseren neuen Websites und wünschen Ihnen einen informativen Aufenthalt in Weida, der Wiege des Vogtlandes.
Bitte besuchen Sie uns auch unter www.osterburg-vogtland.eu.

Wappen
„In Gold eine schwarz gefugte rote Stadtmauer mit offenem Rundbogentor und zwei gezinnten Mauerflankentürmen mit blauen Spitzdächern und je einem schwarzen Rundbogenfenster, zwischen ihnen ein aus der Mauer wachsender symmetrischer grüner Weidentrieb mit fünfzehn Blättern.“
Wappenerklärung: Das hier zur Pforte stilisierte Tor und die beiden Türme weisen auf die Befestigungsanlagen Weidas aus der Zeit des Mittelalters hin, der Weidentrieb war bereits 1333 Bestandteil des Siegels der Stadt und weist als „redendes Wappen“ auf den Stadtnamen hin. Im Jahre 1949 als Stadtwappen übernommen, basiert es auf dem ältesten noch vorhandenem Siegel der Stadt aus dem Jahre 1333. In einem Dokument des Jahres 1515 sind erstmals die Farben des Stadtwappens erwähnt. Dieses Dokument befindet sich heute in der Erfurter Universitätsbibliothek.